Die Pflegepflichtversicherung für Polizeianwärter und Polizeibeamte - Wichtige Hinweise zur Pflegeversicherung während des Polizeidienstes.
Bei Ihrem Beginn einer Ausbildung bei der Polizei werden Sie auf die Notwendigkeit einer Pflegeversicherung hingewiesen. Diese Pflegeversicherung müssen Sie Ihrem Dienstherrn auch nachweisen, da es sich bei der privaten Pflegeversicherung um eine Pflichtversicherung handelt, wird diese als Pflegepflichtversicherung bezeichnet. Die Pflegepflichtversicherung ist daher zwingend von Ihnen abzusichern, doch das alleine reicht nicht aus!
Warum reicht es nicht aus nur eine Pflegeversicherung als Polizeianwärter oder Polizeibeamter abzusichern?
Die Pflegepflichtversicherung übernimmt Kosten für die Pflegebedürftigkeit, nicht jedoch normale Krankheitskosten während und nach Ihrer Zeit bei der Polizei. Die Krankheitskosten, also die Kosten die entstehen wenn Sie gesundheitlich angeschlagen sind, werden je nach Dienstherrn entweder über die Beihilfe (anteilig) oder über die Heilfürsorge übernommen. Während Polizeianwärter oder Polizeibeamte mit einem Beihilfeanspruch sehr schnell neben der Privaten Pflegeversicherung auf die notwendige Absicherung einer ergänzenden Privaten Krankenversicherung hingewiesen werden, so sieht es für die Bundespolizei und einige Landes-Vorschriften anders aus. Wenn Ihnen Ihr Dienstherr Heilfürsorge während und teilweise auch nach Ihrer erfolgreichen Ausbildung bei der Polizei gewährt, so entsteht eine große Gefahrenquelle bezüglich Ihrer (zukünftigen) Krankenversicherung.
Was ist die (Freie) Heilfürsorge für Polizeianwärter und Polizeibeamte?
Die Heilfürsorge stellt eine besondere Form der Fürsorgepflicht des Dienstherrn gegenüber Ihnen als Polizeianwärter oder Polizeibeamten dar. Diese wird für Sie als Polizeibedienstete gewährt, da Sie besonderen Gefahren ausgesetzt sind. Die freie Heilfürsorge übernimmt in der Regel 100 % der erstattungsfähigen Krankheitskosten. Umgangssprachlich spricht man häufig von "Freier Heilfürsorge", doch es gibt auch Landesvorschriften bei denen die Heilfürsorge nur gegen einen Besoldungsverzicht gewährt wird. In diesen Fällen spricht man nicht mehr von Freier Heilfürsorge, sondern von Heilfürsorge für den Polizeidienst. Die meisten angehenden Polizeianwärter werden in der Regel bisher in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) versichert gewesen sein. Genau wie in der GKV gibt es auch in der (Freien) Heilfürsorge (je nach Vorschrift) Leistungslücken z. B. für Zahnersatz, Sehhilfen und Heilpraktikerbehandlung. Je nach der für Sie gültigen Vorschrift kann die Heilfürsorge bereits nach der Ausbildung enden und in einen aktiven Beihilfeanspruch wechseln. Haben Sie bis zur Pensionierung einen Anspruch auf Heilfürsorge, so ist dringend ab Ausbildungsbeginn bei der Polizei zu einer Anwartschaftsversicherung zu raten!
Was ist die die Beihilfe für Polizeianwärter und Polizeibeamte?
Die Beihilfe für Polizeianwärter und Polizeibeamte ist eine eigenständige beamtenrechtliche Krankenfürsorge von Ihrem Dienstherrn. Diese übernimmt einen Teil der im Einzelfall entstehenden Krankheitskosten. Bei der Beihilfe spricht man auch von einer Teilhilfe, da die entstehenden Krankheitskosten nur zu einem prozentualen Anteil übernommen werden. Durch die Anteilige Beteiligung an den entstehenden Krankheitskosten erhalten Sie als Polizeianwärter oder Polizeibeamter keinen Arbeitgeberzuschuss. Ihr Dienstherr kommt somit Ihnen und Ihrer Familie mit der Beihilfe seiner sozialen und beamtenrechtlichen Verpflichtung nach, sich an den Krankheitskosten mit dem Anteil zu beteiligen, der durch die Eigenversorgung nicht abgedeckt wird. Wichtig für Sie: Die nicht über die Beihilfe abgedeckte prozentuale Krankheitskostenlücke ist von Ihnen eigenverantwortlich im Rahmen der Versicherungspflicht in Deutschland abzusichern. Da die Gesetzliche Krankenversicherung keinen beihilfekonforme Absicherung (%-Anteile) bieten kann, wird zu einer Privaten Krankenversicherung für den durch die Beihilfe nicht gedeckten Prozentsätze geraten. Ansonsten würden Sie als Polizeianwärter oder Polizeibeamter anstatt z. B. 50 % bei einer Privaten Krankenversicherung (PKV) bei der GKV einen 100% Beitrag bezahlen.
Welche Polizeibeamte haben nach während oder nach Ihrer Ausbildung einen Anspruch auf Beihilfe?
Folgende Polizeianwärter oder Polizeibeamte haben nach Ihrer Ausbildung noch einen Anspruch auf Beihilfe und benötigen neben einer Pflegepflichtversicherung eine behilfekonforme Private Krankenversicherung:
- Polizeibeamte in Bayern (nach der Ausbildung)
- Polizeianwärter in Berlin im gehobenen oder höheren Dienst ab der Ausbildung (für einfachen und mittleren Dienst erst nach der Ausbildung)
- Polizeibeamte in Brandenburg (nach der Ausbildung)
- Polizeianwärter und Polizeibeamte in Hessen
- Polizeianwärter und Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz (in der Dienstzeit bei der Bereitschaftspolizei gilt ein Anspruch auf Heilfürsorge!)
- Polizeianwärter und Polizeibeamte im Saarland
- Polizeibeamte in Thüringen (nach der Ausbildung)
Kinder von Polizeianwärtern und Polizeibeamten - Beihilfe trotz Heilfürsorge?
Auch wenn Sie als Polizeianwärter mit einer Privaten Pflegeversicherung bereits den ersten Schritt für eine gesicherte Zukunft getroffen haben, so gibt es für die Zukunftsplanung etwas das Sie wissen sollten. Der eigene Nachwuchs steht bei vielen von Ihnen noch in weiter Ferne, dennoch informiere ich Sie über den "Was wäre wenn..."-Fall. Wenn Sie bereits einen aktiven Beihilfeanspruch während des Polizeidienstes haben, so ändert sich nicht viel für Sie in Sachen Krankenversicherung. Ihr Kind erhält ab der Geburt einen Beihilfeanspruch (in der Regel) von 80%, d. h. es müssen nur noch 20% privat abgesichert werden. Sie haben selbst keinen Anspruch auf Beihilfe sondern auf (Freie) Heilfürsorge? Dann erhält Ihr Neugeborenes ab der Geburt anders als Sie einen Anspruch auf Beihilfe über Ihren Dienstherrn. Sie müssen daher aktive Beihilfetarife für Ihr Kind absichern. Warum ist das so wichtig? Nur wenn Sie neben der Privaten Pflegepflichtversicherung auch eine Anwartschaftsversicherung abgesichert haben, kann Ihr Nachwuchs problemlos in die Private Krankenversicherung ab Geburt aufgenommen werden. Haben Sie dieses versäumt, muss eine Gesundheitsprüfung und eine Antragstellung für Ihr Kind bei der PKV für den fehlenden Beihilfeschutz beantragt werden. Mitunter kann das bei fehlender Anwartschaft und Erkrankungen / Geburtsfehlern zu unschönen Konstellationen führen. Daher mein Tipp: Direkt ab Beginn des Heilfürsorge-Anspruchs bei der Polizei auch eine Anwartschaftsversicherung zur Privaten Krankenversicherung absichern!
Private Pflegeversicherung mit oder ohne Anwartschaftsversicherung?
Bei Ihrem Dienstantritt bei der Polizei wird häufig nur von der Pflegeversicherung gesprochen, die Sie Ihrem Dienstherrn nachweisen müssen. Eine Anwartschaftsversicherung ist zwar keine Pflichtversicherung, dennoch ein Grundpfeiler Ihrer zukünftigen Absicherung im Krankheitsfall. Daher merken Sie sich: Die Private Pflegeversicherung als Polizist mit Heilfürsorgeanspruch nur gemeinsam mit einer Anwartschaftsversicherung absichern!
Was ist eine Anwartschaftsversicherung auf Private Krankenversicherung?
Die Anwartschaftsversicherung auf Private Krankenversicherung ist eine garantierte Option um zu einem bestimmten Zeitpunkt ohne erneute Gesundheitsprüfung in die Private Krankenversicherung zu gelangen. Die Anwartschaftsversicherung garantiert somit den Zugang zur Privaten Krankenversicherung für Polizeianwärter und Polizeibeamten je nach Vorschrift bei erstmaligem Beihilfeanspruch. Dieser Anspruchsgrund kann z. B. der aktive Beihilfeanspruch nach der Ausbildung bei der Polizei (mit vorherigem Anspruch auf Heilfürsorge) oder der mit der Pensionierung eintretende aktive Beihilfeanspruch sein. Zudem gilt die Anwartschaftsversicherung vereinfacht gesagt als Eintrittskarte in die PKV für neugeborene Kinder, da diese durch die Anwartschaftsversicherung von Ihnen als Polizeibeamten direkt in die passenden Beihilfeergänzungstarife ohne Gesundheitsprüfung einsteigen kann.
Kleine oder große Anwartschaft zur Privaten Krankenversicherung für Polizeibeamte und Polizeianwärter?
Wenn Sie sich das erste Mal über eine Anwartschaftsversicherung zur Privaten Krankenversicherung für Polizisten informieren, werden Sie auf mindestens zwei unterschiedliche Arten von Anwartschaften hingewiesen: Die kleine und die große Anwartschaft zur Privaten Krankenversicherung. Je nachdem welche Wahl Sie neben der Pflegeversicherung treffen, Sie sollten definitiv eine Wahl für eine Anwartschaftsversicherung treffen, ob kleine oder große Anwartschaft bleibt Ihnen überlassen. Eines haben die beiden Formen der Anwartschaftsversicherung zu PKV gemeinsam: Sie müssen bei fristgerechter Aktivierung der Anwartschaft keine erneute Gesundheitsprüfung über sich ergehen lassen. Ein wichtiger grundsätzlicher Vorteil einer Anwartschaft (andernfalls wäre z. B. mit der Pensionierung eine erneute Gesundheitsprüfung mit ungewissem Ausgang fällig). Sie sollten die jeweiligen Vor- und Nachteile einer kleinen oder großen Anwartschaftsversicherung zur Privaten Krankenversicherung kennen und gelesen haben:
kleine Anwartschaft: Keine erneute Gesundheitsprüfung bei fristgerechter Aktivierung. Die Beitragsberechnung der PKV richtet sich nach dem - bei der Aktivierung - erreichten Eintrittsalter.
Vorteile: Keine erneute Gesundheitsprüfung, günstiger Beitrag während der Anwartschaft
Nachteil: Hoher Beitrag durch Berücksichtigung des bei der Aktivierung gültigen Eintrittsalters (ggf. das bei Pensionierung)
große Anwartschaft: Bei der fristgerechten Aktivierung erfolgt keine erneute Gesundheitsprüfung. Altersrückstellungen werden angesammelt, die den Beitrag im Alter mindern.
Vorteile: Keine erneute Gesundheitsprüfung bei fristgerechter Aktivierung und zudem Beitragsvorteile im Alter bei Aktivierung
Nachteil: Deutlich höherer Beitrag während der gesamten Anwartschaftszeit, da Altersrückstellungen gebildet und Beitragsanpassungen berücksichtigt werden
-> Bei der kleinen Anwartschaft spricht man häufig von der Sicherung des Gesundheitszustandes, da bei fristgerechter Aktivierung keine erneute Gesundheitsprüfung durchgeführt wird. Bei der großen Anwartschaft spricht man zudem von der Sicherung des Eintrittsalters, Sie steigen in der Beitragsberechnung in PKV bei Aktivierung so ein, als wären Sie durchgängig aktiv PKV versichert gewesen.
Schließen Sie z. B. mit 25 Jahren neben der Pflegepflichtversicherung eine kleine Anwartschaft ab die bis zur Pensionierung mit 62 läuft, so werden Sie von der PKV bei der Aktivierung in der Beitragsberechnung so eingestuft als kämen Sie erstmals in die PKV und zahlen den Beitrag eines 62-jährigen. Schließen Sie im gleichen Fall anstatt einer kleinen eine große Anwartschaftsversicherung ab, berechnet sich der Beitrag bei Aktivierung so als wären Sie mit dem Eintrittsalter von 25 Jahren durchgängig PKV versichert gewesen.
Ist eine kleine oder große Anwartschaft besser?
Die Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Die kleine Anwartschaftsversicherung sollte neben der Pflegepflichtversicherung gewählt werden, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie Ihre Ausbildung bei der Polizei erfolgreich beenden und anschließend in den Polizeidienst übernommen werden. Ebenfalls kann die kleine Anwartschaft gewählt werden, wenn man seine Ausgaben gering halten möchte. Doch spätestens nach der erfolgreichen Ausbildung bei der Polizei sollte bei bestehendem Anspruch auf Heilfürsorge die kleine in eine große Anwartschaft umgestellt werden. Neben der Sicherung des Eintrittsalters haben Sie für die Pensionierung somit eine gewisse Beitragssicherheit und teilweise durch das Bürgerentlastungsgesetz (hier sollten Sie Ihren Steuerberater zu Rate ziehen) auch Steuervorteile.
Gibt es noch andere Arten der Anwartschaftsversicherung?
Es gibt in der Tat noch eine weitere Unterscheidung bei der Art der Anwartschaft. Diese liegt jedoch im Kleingedruckten der jeweiligen Versicherungsunternehmen. Man unterscheidet neben der kleinen und großen Anwartschaft auch noch zwischen einer tarifbezogenen und einer allgemeinen Anwartschaftsoption. Bei der tarifbezogenen Anwartschaftsversicherung zur Privaten Krankenversicherung sichern Sie sich bereits heute vertraglich Ihren wunschgemäßen Leistungsumfang. Bei der allgemeinen Anwartschaftsoption hingegen erhalten Sie eine Aufnahmegarantie zu den - bei der Aktivierung - gültigen beihilfekonformen Neugeschäftstarifen, wie diese aussehen werden, wissen Sie allerdings nicht. Beide Arten haben Ihre Vor- und Nachteile, es liegt daher in Ihrem Ermessen, ob Sie sich heute einen Leistungsumfang vertraglich zusichern lassen möchten oder eben nicht.
Was kostet eine kleine Anwartschaft und was kostet eine große Anwartschaft?
Sie möchten wissen was eine kleine und eine große Anwartschaft kostet? Gegenfrage: Was kostet ein kleines und ein großes Auto?
Wie Sie sehen können fehlt bei dieser Frage die Grundlage, die Information über die Ausstattung des Versicherungsschutzes und nicht zu vergessen die Information zu dem eigentlichen Eintrittsalter. Um Ihnen dennoch einen ca.-Wert zu geben spielt sich der Beitrag einer kleinen Anwartschaft meist bei wenigen Euro (5 - 10€) ein. Die große Anwartschaftsversicherung hingegen ist aufgrund der Ansammlung von Altersrückstellungen deutlich teurer (40 - 70 €). Diese Werte stellen unverbindliche ca.-Werte dar, die je nach gewünschtem Tarifumfang und erreichtem Eintrittsalter nach oben oder unten abweichen können.
Was sollte jeder Polizeianwärter und Polizeibeamter bei der Wahl seiner Privaten Krankenversicherung auch in Anwartschaft beachten?
Häufig wird bei der Wahl der Privaten Krankenversicherung insbesondere im Rahmen der Anwartschaftsversicherung nicht nach dem jeweiligen Bedarf, sondern nach dem günstigen Beitrag entschieden. Zudem gilt das Thema Anwartschaftsversicherung mit seinen unterschiedlichen Vorschriften der Heilfürsorge bzw. Beihilfe zu einem Spezialthema innerhalb der Privaten Krankenversicherung für das Sie sich an einen Spezialisten wenden sollten. Es gibt z. B. auch Kooperationen einzelner PKV-Unternehmen mit Gewerkschaften, die bereits eine Anwartschaftsversicherung beinhalten. In dem Glauben bereits eine ausreichende Anwartschaftsversicherung zu haben, unternehmen Sie neben der Wahl für eine Pflegepflichtversicherung nichts mehr. Doch hier kommt der Spezialist auf die Tagesordnung, der Ihnen aufzeigen sollte, dass ggf. wichtige Beihilfeergänzungstarife nicht in der Anwartschaft über die Gewerkschaft enthalten sind.
Was kann man gegen die Leistungslücken der Heilfürsorge unternehmen?
Während der Zeit der Freien Heilfürsorge haben Sie die Möglichkeit mit einer Private Krankenzusatzversicherung Leistungslücken z. B. im Zahnersatz- oder auch im stationären Wahlleistungsbereich abzusichern. Durch die frühzeitige Wahl für eine solche Zusatzversicherung können Sie spätere (noch nicht feststehende) Eigenbeteiligungen der Heilfürsorge z. B. bei Implantaten oder auch bei Keramikkronen minimieren.
Welche Polizeibeamte haben nach Ihrer Ausbildung noch bis zur Pensionierung einen Anspruch auf Heilfürsorge?
Auch nach Ihrer erfolgreichen Ausbildung bei der Polizei erhalten folgende Polizeibeamte noch (Freie) Heilfürsorge bis zur Pensionierung und sollten daher eine große Anwartschaft neben der Pflegepflichtversicherung absichern:
- Polizeibeamte bei der Bundespolizei
- Polizeibeamte in Baden-Württemberg (BW bzw. BaWü)
- Polizeibeamte in Bremen
- Polizeibeamte in Hamburg
- Polizeibeamte in Mecklenburg-Vorpommern (Meck Pomm)
- Polizeibeamte in Niedersachsen (bei Verzicht von 1,3 % der Bezüge)
- Polizeibeamte in Nordrhein-Westfalen (NRW)
- Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz (RLP)
- Polizeibeamte in Sachsen
- Polizeibeamte in Sachen-Anhalt
- Polizeibeamte in Schleswig-Holstein (bei Verzicht von 1,4 % des Grundgehaltes)
Gibt es ein Spezial-Angebot zum Ausbildungsbeginn für Polizeianwärter und Polizeianwärterinnen?
Ja! Dieses sichern Sie sich ganz einfach über Versicherungsantrag24.de in wenigen Schritten:
1. Sie entscheiden sich für eine Mitgliedschaft bei der Gewerkschaft der Polizei (GdP)
2. Bis spätestens zwei Monate nach Ihrem Ausbildungsbeginn melden Sie sich bei Versicherungsantrag24.de und informieren über Ihre GdP-Mitgliedschaft
3. Sie profitieren von einer vereinfachten Antragstellung mit Aufnahmegarantie auch rückwirkend zu Ihrem Dienstbeginn (inklusive Pflegepflichtversicherung)!
Als Spezialist für angehende Polizeibeamte erhalten Sie von Versicherungsantrag24.de neben der Pflegepflichtversicherung einen auf Ihre Ansprüche ausgerichteten Krankenversicherungsschutz passend zu der jeweiligen Heilfürsorge- und Beihilfevorschrift, natürlich auch ohne einen Beitritt zur GdP!
Wie kann ich ein Angebot für eine Private Pflegepflichtversicherung und eine Private Krankenversicherung (auch als Anwartschaftsversicherung) erhalten?
Sie können sich jederzeit unverbindlich individuelle Vorschläge über das Angebotsformular auf Versicherungsantrag24.de anfordern. Bitte nehmen Sie sich die kurze Zeit und teilen mir auch Ihre Wünsche mit. Das Angebotsformular erreichen Sie über: Angebotsformular für die Private Pflegeversicherung und Krankenversicherung.
Bei weiteren Fragen können Sie gerne den kostenlosen abendlichen PKV-Chat besuchen. In diesem beantworte ich Ihnen gerne persönlich Ihre Fragen oder unterstütze Sie bei der Angebotsanforderung für eine heilfürsorge- bzw. beihilfekonforme Private Krankenversicherung.
Vielen Dank für Ihr Interesse und vielleicht bis bald!
PS: Weitere wichtige Informationen zur Privaten Krankenversicherung (als Ergänzung zur Beihilfe oder als Anwartschaftsversicherung mit Pflegepflichtversicherung) finden Sie in unserem Spezial zur Krankenversicherung der Polizei!
Freundliche Grüße
Mike Wittmann
PS: Sie haben immer noch nicht genug Informationen? Dann besuchen Sie den Spezialbereich für Polizeianwärter und Polizeibeamte im Haupt-Forum auf Versicherungsantrag24.de oder werfen Sie einen Blick in die unten aufgeführten Besonderheiten der für Sie gültigen Beihilfe- oder Heilfürsorgevorschrift!
Bei Ihrem Beginn einer Ausbildung bei der Polizei werden Sie auf die Notwendigkeit einer Pflegeversicherung hingewiesen. Diese Pflegeversicherung müssen Sie Ihrem Dienstherrn auch nachweisen, da es sich bei der privaten Pflegeversicherung um eine Pflichtversicherung handelt, wird diese als Pflegepflichtversicherung bezeichnet. Die Pflegepflichtversicherung ist daher zwingend von Ihnen abzusichern, doch das alleine reicht nicht aus!
Warum reicht es nicht aus nur eine Pflegeversicherung als Polizeianwärter oder Polizeibeamter abzusichern?
Die Pflegepflichtversicherung übernimmt Kosten für die Pflegebedürftigkeit, nicht jedoch normale Krankheitskosten während und nach Ihrer Zeit bei der Polizei. Die Krankheitskosten, also die Kosten die entstehen wenn Sie gesundheitlich angeschlagen sind, werden je nach Dienstherrn entweder über die Beihilfe (anteilig) oder über die Heilfürsorge übernommen. Während Polizeianwärter oder Polizeibeamte mit einem Beihilfeanspruch sehr schnell neben der Privaten Pflegeversicherung auf die notwendige Absicherung einer ergänzenden Privaten Krankenversicherung hingewiesen werden, so sieht es für die Bundespolizei und einige Landes-Vorschriften anders aus. Wenn Ihnen Ihr Dienstherr Heilfürsorge während und teilweise auch nach Ihrer erfolgreichen Ausbildung bei der Polizei gewährt, so entsteht eine große Gefahrenquelle bezüglich Ihrer (zukünftigen) Krankenversicherung.
Was ist die (Freie) Heilfürsorge für Polizeianwärter und Polizeibeamte?
Die Heilfürsorge stellt eine besondere Form der Fürsorgepflicht des Dienstherrn gegenüber Ihnen als Polizeianwärter oder Polizeibeamten dar. Diese wird für Sie als Polizeibedienstete gewährt, da Sie besonderen Gefahren ausgesetzt sind. Die freie Heilfürsorge übernimmt in der Regel 100 % der erstattungsfähigen Krankheitskosten. Umgangssprachlich spricht man häufig von "Freier Heilfürsorge", doch es gibt auch Landesvorschriften bei denen die Heilfürsorge nur gegen einen Besoldungsverzicht gewährt wird. In diesen Fällen spricht man nicht mehr von Freier Heilfürsorge, sondern von Heilfürsorge für den Polizeidienst. Die meisten angehenden Polizeianwärter werden in der Regel bisher in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) versichert gewesen sein. Genau wie in der GKV gibt es auch in der (Freien) Heilfürsorge (je nach Vorschrift) Leistungslücken z. B. für Zahnersatz, Sehhilfen und Heilpraktikerbehandlung. Je nach der für Sie gültigen Vorschrift kann die Heilfürsorge bereits nach der Ausbildung enden und in einen aktiven Beihilfeanspruch wechseln. Haben Sie bis zur Pensionierung einen Anspruch auf Heilfürsorge, so ist dringend ab Ausbildungsbeginn bei der Polizei zu einer Anwartschaftsversicherung zu raten!
Was ist die die Beihilfe für Polizeianwärter und Polizeibeamte?
Die Beihilfe für Polizeianwärter und Polizeibeamte ist eine eigenständige beamtenrechtliche Krankenfürsorge von Ihrem Dienstherrn. Diese übernimmt einen Teil der im Einzelfall entstehenden Krankheitskosten. Bei der Beihilfe spricht man auch von einer Teilhilfe, da die entstehenden Krankheitskosten nur zu einem prozentualen Anteil übernommen werden. Durch die Anteilige Beteiligung an den entstehenden Krankheitskosten erhalten Sie als Polizeianwärter oder Polizeibeamter keinen Arbeitgeberzuschuss. Ihr Dienstherr kommt somit Ihnen und Ihrer Familie mit der Beihilfe seiner sozialen und beamtenrechtlichen Verpflichtung nach, sich an den Krankheitskosten mit dem Anteil zu beteiligen, der durch die Eigenversorgung nicht abgedeckt wird. Wichtig für Sie: Die nicht über die Beihilfe abgedeckte prozentuale Krankheitskostenlücke ist von Ihnen eigenverantwortlich im Rahmen der Versicherungspflicht in Deutschland abzusichern. Da die Gesetzliche Krankenversicherung keinen beihilfekonforme Absicherung (%-Anteile) bieten kann, wird zu einer Privaten Krankenversicherung für den durch die Beihilfe nicht gedeckten Prozentsätze geraten. Ansonsten würden Sie als Polizeianwärter oder Polizeibeamter anstatt z. B. 50 % bei einer Privaten Krankenversicherung (PKV) bei der GKV einen 100% Beitrag bezahlen.
Welche Polizeibeamte haben nach während oder nach Ihrer Ausbildung einen Anspruch auf Beihilfe?
Folgende Polizeianwärter oder Polizeibeamte haben nach Ihrer Ausbildung noch einen Anspruch auf Beihilfe und benötigen neben einer Pflegepflichtversicherung eine behilfekonforme Private Krankenversicherung:
- Polizeibeamte in Bayern (nach der Ausbildung)
- Polizeianwärter in Berlin im gehobenen oder höheren Dienst ab der Ausbildung (für einfachen und mittleren Dienst erst nach der Ausbildung)
- Polizeibeamte in Brandenburg (nach der Ausbildung)
- Polizeianwärter und Polizeibeamte in Hessen
- Polizeianwärter und Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz (in der Dienstzeit bei der Bereitschaftspolizei gilt ein Anspruch auf Heilfürsorge!)
- Polizeianwärter und Polizeibeamte im Saarland
- Polizeibeamte in Thüringen (nach der Ausbildung)
Kinder von Polizeianwärtern und Polizeibeamten - Beihilfe trotz Heilfürsorge?
Auch wenn Sie als Polizeianwärter mit einer Privaten Pflegeversicherung bereits den ersten Schritt für eine gesicherte Zukunft getroffen haben, so gibt es für die Zukunftsplanung etwas das Sie wissen sollten. Der eigene Nachwuchs steht bei vielen von Ihnen noch in weiter Ferne, dennoch informiere ich Sie über den "Was wäre wenn..."-Fall. Wenn Sie bereits einen aktiven Beihilfeanspruch während des Polizeidienstes haben, so ändert sich nicht viel für Sie in Sachen Krankenversicherung. Ihr Kind erhält ab der Geburt einen Beihilfeanspruch (in der Regel) von 80%, d. h. es müssen nur noch 20% privat abgesichert werden. Sie haben selbst keinen Anspruch auf Beihilfe sondern auf (Freie) Heilfürsorge? Dann erhält Ihr Neugeborenes ab der Geburt anders als Sie einen Anspruch auf Beihilfe über Ihren Dienstherrn. Sie müssen daher aktive Beihilfetarife für Ihr Kind absichern. Warum ist das so wichtig? Nur wenn Sie neben der Privaten Pflegepflichtversicherung auch eine Anwartschaftsversicherung abgesichert haben, kann Ihr Nachwuchs problemlos in die Private Krankenversicherung ab Geburt aufgenommen werden. Haben Sie dieses versäumt, muss eine Gesundheitsprüfung und eine Antragstellung für Ihr Kind bei der PKV für den fehlenden Beihilfeschutz beantragt werden. Mitunter kann das bei fehlender Anwartschaft und Erkrankungen / Geburtsfehlern zu unschönen Konstellationen führen. Daher mein Tipp: Direkt ab Beginn des Heilfürsorge-Anspruchs bei der Polizei auch eine Anwartschaftsversicherung zur Privaten Krankenversicherung absichern!
Private Pflegeversicherung mit oder ohne Anwartschaftsversicherung?
Bei Ihrem Dienstantritt bei der Polizei wird häufig nur von der Pflegeversicherung gesprochen, die Sie Ihrem Dienstherrn nachweisen müssen. Eine Anwartschaftsversicherung ist zwar keine Pflichtversicherung, dennoch ein Grundpfeiler Ihrer zukünftigen Absicherung im Krankheitsfall. Daher merken Sie sich: Die Private Pflegeversicherung als Polizist mit Heilfürsorgeanspruch nur gemeinsam mit einer Anwartschaftsversicherung absichern!
Was ist eine Anwartschaftsversicherung auf Private Krankenversicherung?
Die Anwartschaftsversicherung auf Private Krankenversicherung ist eine garantierte Option um zu einem bestimmten Zeitpunkt ohne erneute Gesundheitsprüfung in die Private Krankenversicherung zu gelangen. Die Anwartschaftsversicherung garantiert somit den Zugang zur Privaten Krankenversicherung für Polizeianwärter und Polizeibeamten je nach Vorschrift bei erstmaligem Beihilfeanspruch. Dieser Anspruchsgrund kann z. B. der aktive Beihilfeanspruch nach der Ausbildung bei der Polizei (mit vorherigem Anspruch auf Heilfürsorge) oder der mit der Pensionierung eintretende aktive Beihilfeanspruch sein. Zudem gilt die Anwartschaftsversicherung vereinfacht gesagt als Eintrittskarte in die PKV für neugeborene Kinder, da diese durch die Anwartschaftsversicherung von Ihnen als Polizeibeamten direkt in die passenden Beihilfeergänzungstarife ohne Gesundheitsprüfung einsteigen kann.
Kleine oder große Anwartschaft zur Privaten Krankenversicherung für Polizeibeamte und Polizeianwärter?
Wenn Sie sich das erste Mal über eine Anwartschaftsversicherung zur Privaten Krankenversicherung für Polizisten informieren, werden Sie auf mindestens zwei unterschiedliche Arten von Anwartschaften hingewiesen: Die kleine und die große Anwartschaft zur Privaten Krankenversicherung. Je nachdem welche Wahl Sie neben der Pflegeversicherung treffen, Sie sollten definitiv eine Wahl für eine Anwartschaftsversicherung treffen, ob kleine oder große Anwartschaft bleibt Ihnen überlassen. Eines haben die beiden Formen der Anwartschaftsversicherung zu PKV gemeinsam: Sie müssen bei fristgerechter Aktivierung der Anwartschaft keine erneute Gesundheitsprüfung über sich ergehen lassen. Ein wichtiger grundsätzlicher Vorteil einer Anwartschaft (andernfalls wäre z. B. mit der Pensionierung eine erneute Gesundheitsprüfung mit ungewissem Ausgang fällig). Sie sollten die jeweiligen Vor- und Nachteile einer kleinen oder großen Anwartschaftsversicherung zur Privaten Krankenversicherung kennen und gelesen haben:
kleine Anwartschaft: Keine erneute Gesundheitsprüfung bei fristgerechter Aktivierung. Die Beitragsberechnung der PKV richtet sich nach dem - bei der Aktivierung - erreichten Eintrittsalter.
Vorteile: Keine erneute Gesundheitsprüfung, günstiger Beitrag während der Anwartschaft
Nachteil: Hoher Beitrag durch Berücksichtigung des bei der Aktivierung gültigen Eintrittsalters (ggf. das bei Pensionierung)
große Anwartschaft: Bei der fristgerechten Aktivierung erfolgt keine erneute Gesundheitsprüfung. Altersrückstellungen werden angesammelt, die den Beitrag im Alter mindern.
Vorteile: Keine erneute Gesundheitsprüfung bei fristgerechter Aktivierung und zudem Beitragsvorteile im Alter bei Aktivierung
Nachteil: Deutlich höherer Beitrag während der gesamten Anwartschaftszeit, da Altersrückstellungen gebildet und Beitragsanpassungen berücksichtigt werden
-> Bei der kleinen Anwartschaft spricht man häufig von der Sicherung des Gesundheitszustandes, da bei fristgerechter Aktivierung keine erneute Gesundheitsprüfung durchgeführt wird. Bei der großen Anwartschaft spricht man zudem von der Sicherung des Eintrittsalters, Sie steigen in der Beitragsberechnung in PKV bei Aktivierung so ein, als wären Sie durchgängig aktiv PKV versichert gewesen.
Schließen Sie z. B. mit 25 Jahren neben der Pflegepflichtversicherung eine kleine Anwartschaft ab die bis zur Pensionierung mit 62 läuft, so werden Sie von der PKV bei der Aktivierung in der Beitragsberechnung so eingestuft als kämen Sie erstmals in die PKV und zahlen den Beitrag eines 62-jährigen. Schließen Sie im gleichen Fall anstatt einer kleinen eine große Anwartschaftsversicherung ab, berechnet sich der Beitrag bei Aktivierung so als wären Sie mit dem Eintrittsalter von 25 Jahren durchgängig PKV versichert gewesen.
Ist eine kleine oder große Anwartschaft besser?
Die Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Die kleine Anwartschaftsversicherung sollte neben der Pflegepflichtversicherung gewählt werden, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie Ihre Ausbildung bei der Polizei erfolgreich beenden und anschließend in den Polizeidienst übernommen werden. Ebenfalls kann die kleine Anwartschaft gewählt werden, wenn man seine Ausgaben gering halten möchte. Doch spätestens nach der erfolgreichen Ausbildung bei der Polizei sollte bei bestehendem Anspruch auf Heilfürsorge die kleine in eine große Anwartschaft umgestellt werden. Neben der Sicherung des Eintrittsalters haben Sie für die Pensionierung somit eine gewisse Beitragssicherheit und teilweise durch das Bürgerentlastungsgesetz (hier sollten Sie Ihren Steuerberater zu Rate ziehen) auch Steuervorteile.
Gibt es noch andere Arten der Anwartschaftsversicherung?
Es gibt in der Tat noch eine weitere Unterscheidung bei der Art der Anwartschaft. Diese liegt jedoch im Kleingedruckten der jeweiligen Versicherungsunternehmen. Man unterscheidet neben der kleinen und großen Anwartschaft auch noch zwischen einer tarifbezogenen und einer allgemeinen Anwartschaftsoption. Bei der tarifbezogenen Anwartschaftsversicherung zur Privaten Krankenversicherung sichern Sie sich bereits heute vertraglich Ihren wunschgemäßen Leistungsumfang. Bei der allgemeinen Anwartschaftsoption hingegen erhalten Sie eine Aufnahmegarantie zu den - bei der Aktivierung - gültigen beihilfekonformen Neugeschäftstarifen, wie diese aussehen werden, wissen Sie allerdings nicht. Beide Arten haben Ihre Vor- und Nachteile, es liegt daher in Ihrem Ermessen, ob Sie sich heute einen Leistungsumfang vertraglich zusichern lassen möchten oder eben nicht.
Was kostet eine kleine Anwartschaft und was kostet eine große Anwartschaft?
Sie möchten wissen was eine kleine und eine große Anwartschaft kostet? Gegenfrage: Was kostet ein kleines und ein großes Auto?
Wie Sie sehen können fehlt bei dieser Frage die Grundlage, die Information über die Ausstattung des Versicherungsschutzes und nicht zu vergessen die Information zu dem eigentlichen Eintrittsalter. Um Ihnen dennoch einen ca.-Wert zu geben spielt sich der Beitrag einer kleinen Anwartschaft meist bei wenigen Euro (5 - 10€) ein. Die große Anwartschaftsversicherung hingegen ist aufgrund der Ansammlung von Altersrückstellungen deutlich teurer (40 - 70 €). Diese Werte stellen unverbindliche ca.-Werte dar, die je nach gewünschtem Tarifumfang und erreichtem Eintrittsalter nach oben oder unten abweichen können.
Was sollte jeder Polizeianwärter und Polizeibeamter bei der Wahl seiner Privaten Krankenversicherung auch in Anwartschaft beachten?
Häufig wird bei der Wahl der Privaten Krankenversicherung insbesondere im Rahmen der Anwartschaftsversicherung nicht nach dem jeweiligen Bedarf, sondern nach dem günstigen Beitrag entschieden. Zudem gilt das Thema Anwartschaftsversicherung mit seinen unterschiedlichen Vorschriften der Heilfürsorge bzw. Beihilfe zu einem Spezialthema innerhalb der Privaten Krankenversicherung für das Sie sich an einen Spezialisten wenden sollten. Es gibt z. B. auch Kooperationen einzelner PKV-Unternehmen mit Gewerkschaften, die bereits eine Anwartschaftsversicherung beinhalten. In dem Glauben bereits eine ausreichende Anwartschaftsversicherung zu haben, unternehmen Sie neben der Wahl für eine Pflegepflichtversicherung nichts mehr. Doch hier kommt der Spezialist auf die Tagesordnung, der Ihnen aufzeigen sollte, dass ggf. wichtige Beihilfeergänzungstarife nicht in der Anwartschaft über die Gewerkschaft enthalten sind.
Was kann man gegen die Leistungslücken der Heilfürsorge unternehmen?
Während der Zeit der Freien Heilfürsorge haben Sie die Möglichkeit mit einer Private Krankenzusatzversicherung Leistungslücken z. B. im Zahnersatz- oder auch im stationären Wahlleistungsbereich abzusichern. Durch die frühzeitige Wahl für eine solche Zusatzversicherung können Sie spätere (noch nicht feststehende) Eigenbeteiligungen der Heilfürsorge z. B. bei Implantaten oder auch bei Keramikkronen minimieren.
Welche Polizeibeamte haben nach Ihrer Ausbildung noch bis zur Pensionierung einen Anspruch auf Heilfürsorge?
Auch nach Ihrer erfolgreichen Ausbildung bei der Polizei erhalten folgende Polizeibeamte noch (Freie) Heilfürsorge bis zur Pensionierung und sollten daher eine große Anwartschaft neben der Pflegepflichtversicherung absichern:
- Polizeibeamte bei der Bundespolizei
- Polizeibeamte in Baden-Württemberg (BW bzw. BaWü)
- Polizeibeamte in Bremen
- Polizeibeamte in Hamburg
- Polizeibeamte in Mecklenburg-Vorpommern (Meck Pomm)
- Polizeibeamte in Niedersachsen (bei Verzicht von 1,3 % der Bezüge)
- Polizeibeamte in Nordrhein-Westfalen (NRW)
- Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz (RLP)
- Polizeibeamte in Sachsen
- Polizeibeamte in Sachen-Anhalt
- Polizeibeamte in Schleswig-Holstein (bei Verzicht von 1,4 % des Grundgehaltes)
Gibt es ein Spezial-Angebot zum Ausbildungsbeginn für Polizeianwärter und Polizeianwärterinnen?
Ja! Dieses sichern Sie sich ganz einfach über Versicherungsantrag24.de in wenigen Schritten:
1. Sie entscheiden sich für eine Mitgliedschaft bei der Gewerkschaft der Polizei (GdP)
2. Bis spätestens zwei Monate nach Ihrem Ausbildungsbeginn melden Sie sich bei Versicherungsantrag24.de und informieren über Ihre GdP-Mitgliedschaft
3. Sie profitieren von einer vereinfachten Antragstellung mit Aufnahmegarantie auch rückwirkend zu Ihrem Dienstbeginn (inklusive Pflegepflichtversicherung)!
Als Spezialist für angehende Polizeibeamte erhalten Sie von Versicherungsantrag24.de neben der Pflegepflichtversicherung einen auf Ihre Ansprüche ausgerichteten Krankenversicherungsschutz passend zu der jeweiligen Heilfürsorge- und Beihilfevorschrift, natürlich auch ohne einen Beitritt zur GdP!
Wie kann ich ein Angebot für eine Private Pflegepflichtversicherung und eine Private Krankenversicherung (auch als Anwartschaftsversicherung) erhalten?
Sie können sich jederzeit unverbindlich individuelle Vorschläge über das Angebotsformular auf Versicherungsantrag24.de anfordern. Bitte nehmen Sie sich die kurze Zeit und teilen mir auch Ihre Wünsche mit. Das Angebotsformular erreichen Sie über: Angebotsformular für die Private Pflegeversicherung und Krankenversicherung.
Bei weiteren Fragen können Sie gerne den kostenlosen abendlichen PKV-Chat besuchen. In diesem beantworte ich Ihnen gerne persönlich Ihre Fragen oder unterstütze Sie bei der Angebotsanforderung für eine heilfürsorge- bzw. beihilfekonforme Private Krankenversicherung.
Vielen Dank für Ihr Interesse und vielleicht bis bald!
PS: Weitere wichtige Informationen zur Privaten Krankenversicherung (als Ergänzung zur Beihilfe oder als Anwartschaftsversicherung mit Pflegepflichtversicherung) finden Sie in unserem Spezial zur Krankenversicherung der Polizei!
Freundliche Grüße
Mike Wittmann
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